Zum Hauptinhalt springen

KTQ - im Pressespiegel

2024/05 - dasKrankenhaus: Psychiatrische Kliniken der Ev. Stiftung Tannenhof sind wieder KTQ-zertifiziert

Die Ev. Stiftung Tannenhof hat sich als Trägerin von mehreren Psychiatrischen Kliniken im Bergischen Land (Remscheid, Wuppertal, Velbert-Langenberg in NRW) für eine Re-Zertifizierung nach KTQ entschieden.

Nach einem fast zweijährigen intensiven QM-Prozess ist es geschafft: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ev. Stiftung Tannenhof sind stolz auf das Ergebnis und verkünden mit Freude ihre erfolgreiche Rückbesinnung auf das KTQ-Zertifizierungsverfahren. Diese Neuausrichtung symbolisiert ein erneuertes Bekenntnis zur Qualitätssicherung und dem Qualitätsmanagement, das speziell auf die Bedürfnisse des Gesundheitssektors zugeschnitten ist. Nach einer Phase der Orientierung an der DIN EN ISO 9001-Norm erfolgt die Rückkehr zu KTQ und damit sind auch die Qualitätsstandards der Ev. Stiftung Tannenhof neu gesetzt.

Klinikum erhält das 2.500ste KTQ-Krankenhauszertifikat in Deutschland

Pressemitteilung Klinikum am Weissenhof, Weinsberg, 22.09.2023

Traumergebnis: 93,1 % der erreichbaren Prozentpunkte für Klinikum am Weissenhof und Psychiatrie Schwäbisch Hall gGmbH.

Weinsberg. Im Rahmen einer Feierstunde wurde dem Klinikum am Weissenhof in Weinsberg und der Psychiatrie Schwäbisch Hall gGmbH nach erfolgreicher Re-Zertifizierung am 18. September 2023 das 2.500ste Krankenhaus-Zertifikat in Deutschland überreicht. Besonderer Grund zur Freude ist das hervorragende Ergebnis der KTQ-Visitation, die bereits im Juni 2023 stattfand: Das Klinikum erreichte 93,1 Prozent der erreichbaren Punkte und liegt damit in Deutschland sehr weit vorne unter den zertifizierten Kliniken.

HDZ NRW: Fantastisches Ergebnis

Pressemitteilung Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, 23.03.2023

Mit Auszeichnung und viel Lob meistert das Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, zwei weitere, wichtige Qualitätsprüfungen.

Bad Oeynhausen. Bei seinem sechsten, doppelten Zertifizierungsverfahren dieser Art seit 2008 hat das Klinikum das bisher beste Gesamtergebnis erzielt und sich dabei in fast allen Prüfungskategorien verbessert. „Interne, regelmäßige Qualitätsnachweise zählen zu den Pflichten, die der Gesetzgeber den Krankenhäusern auferlegt hat“, erläutert Oliver Eickhoff, Leiter der Unternehmensentwicklung am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen. „Wir stellen uns alle drei Jahre freiwillig den anerkannten und umfassenden Prüfverfahren der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen, kurz KTQ, sowie dem Qualitätsmanagement des Bundesverbands Klinischer Diabeteseinrichtungen (QMKD).“ Beide bewerten nicht nur die Qualität einzelner Fachabteilungen einschließlich klinikspezifischer Prozesse von der Vorbereitung des stationären Aufenthaltes bis zu den Entlassungsmodalitäten. Zusätzlich beurteilen sie auch die daraus resultierende interdisziplinäre Gesamtleistung der klinischen Versorgung.

Dritte KTQ-Rezertifizierung belegt erneute Qualitätssteigerung am Uniklinikum Würzburg

Pressemeldung Universitätsklinikum Würzburg 08.12.2022

Das Uniklinikum Würzburg hat auch die dritte Rezertifizierung nach dem KTQ-Verfahren mit Bravour bestanden. Das renommierte Zertifikat dokumentiert das hohe Qualitätsbewusstsein und die Erfolge eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses an Unterfrankens Krankenhaus der Maximalversorgung.

Würzburg. Die Abkürzung KTQ steht für „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“. Die KTQ-GmbH bietet unter diesem Namen ein freiwilliges Zertifizierungsverfahren für medizinische Einrichtungen an, das dokumentiert, wie die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Klinikalltag berücksichtigt werden. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterorientierung, Aspekte der Sicherheit und des Risikomanagements, das Informationswesen, die Krankenhausführung und das Qualitätsmanagement auf dem Prüfstand. Das Uniklinikum Würzburg (UKW) wurde im Jahr 2013 zum ersten Mal erfolgreich nach diesem Verfahren zertifiziert. Seither stehen alle drei Jahre Rezertifizierungen an. Gemäß diesem Turnus bestand das UKW kürzlich seine dritte Rezertifizierung – mit hervorragendem Ergebnis.

2022/09 - dasKrankenhaus: Klinisches Risikomanagement und Patientensicherheit

Zentrale Aspekte der Patientensicherheit des KTQ-Zertifizierungsverfahrens

Dipl.-Wirt.-Ing. Carsten Thüsing, Dr. Harald Hollnberger

Die Patientensicherheit ist seit dem Start des KTQ-Zertifizierungsverfahrens im Jahr 2001 ein Kernbestandteil des KTQ-Manuals, in dem die Inhalte des Verfahrens definiert sind. Durch die Unterstützung der Bundesärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Verbände der Krankenkassen sowie zahlreichen bereits in der Pilotphase beteiligten Krankenhäuser wurden seit Beginn des Verfahrens die Themen, die die Qualität und somit auch die Patientensicherheit im Krankenhaus beeinflussen, mit einer hohen Expertise und Praxisorientierung definiert. Das KTQ-Verfahren zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es von Experten aus den Kliniken für die Kliniken entwickelt wurde, um ein möglichst hohes Maß an Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung und Sicherheit in den Kliniken zu schaffen.

2021/12 - dasKrankenhaus: Ein erfolgreicher Umstieg auf KTQ

Wechsel des Zertifizierungsverfahrens – Gründe und Erfahrungen

Seit mehr als zehn Jahren basierte das Qualitätsmanagement des BundeswehrZentralkrankenhauses in Koblenz auf den Standards der Joint Commission International (JCI). Dreimal hatte das Haus die Zertifizierung erfolgreich geschafft. Dennoch will die Klinik nun auf das System der KTQ-Zertifizierung umsteigen. Der Autor, Beauftragter für das Qualitäts- und Risikomanagement des BwZKrhs Koblenz, beschreibt die Gründe und den Vollzug des Umstiegs.

Wir haben uns im Jahr 2018 entschieden, das Zertifizierungsverfahren der Joint Commission International zu verlassen. Die nächste Zertifizierung stand 2020 an. Wir wollten Kontinuität in unserem Qualitätsmanagement, aber in einem anderen System. Welches das sein sollte, haben wir in einem aufwendigen Abwägungsprozess, dem Vergleich von Standards und Befehlen, von Aufwand und Ergebnis, von Vor- und Nachteilen, festgelegt. Wichtig war uns dabei vor allem, dass unser bestehendes System auf einen anderen Katalog projiziert werden kann. Die Gründe für den Ausstieg aus dem JCI-Verfahren hatten sich nach und nach immer deutlicher gezeigt. Ein wesentlicher Aspekt war, dass der Aufwand immer größer wurde, ohne dass wir vom Nutzen vieler Neuerungen für unser eigenes Qualitätsmanagement überzeugt waren.

2021/07 - Hospital at Home schloss Zertifizierung erfolgreich ab

Fahrenkrug (mq). Das ambulante Pflegeteam von Hospital at Home aus Fahrenkrug hat sich erfolgreich zertifizieren lassen. Ronald Neubauer, Diplom-Ökonom bei der KTQ-GmbH, überreichte Geschäftsführer André Godo und Pflegedienstleiter Michael Schoop eine Urkunde.
Von Dirk Marquardt

KTQ steht für Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen. Das Berliner Unternehmen hat mehr als 300 Kunden in Deutschland und Österreich, führt im Jahr rund 100 Zertifizierungen in Krankenhäusern, Rehabilitations­einrichtungen, Praxen und Pflegediensten durch. „Im Norden ist Hospital at Home der erste Pflegedienst, der unsere Zertifizierung erfolgreich bestanden hat“, sagt Ronald Neubauer. Geprüft werden die sechs Kriterien Klientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit und Risikomanagement, Informations- und Kommunikationswesen, Unternehmensführung und Qualitätsmanagement. Mit mindestens 55 Prozent müssen die Bewerber in allen sechs Kriterien bestehen. „Hospital at Home hat bei der ersten Zertifizierung deutlich über 60 Prozent erreicht. Das ist ein hervorragender Wert“, lobt Ronald Neubauer die Fahrenkruger. Zwei Tage lang wurde im Mai die Arbeit von Hospital at Home von einem externen Prüfer im Rahmen einer Visitation unter die Lupe genommen.

Quelle: Basses Blatt

2021/01 - Rettungswache erhält Qualitätssiegel

Vetschau. Als erster Rettungsdienst in der Lausitz darf die ASB-Einheit nun ein besonderes Zertifikat tragen. Dabei steht der Notfallpatient im Mittelpunkt.
Von Rüdiger Hofmann

Seit einigen Tagen darf die ASB-Rettungswache in Vetschau als erster Rettungsdienst der Lausitz das Label „KTQ®-zertifiziert“ tragen. Dabei handelt sich um eine Qualitätszertifizierung der Gesellschaft „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ®)“ mit Sitz in Berlin. „Bewertet wurden in der Rettungswache Vetschau das interne Qualitätsmanagement in den Kategorien Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informations- und Kommunikationswesen sowie das Führungsverhalten auf allen Ebenen“, sagt Ronald Neubauer, Geschäftsführer der KTQ-GmbH, der zur Zertifikatsübergabe in die Lausitz gekommen war.

2019/12 - dasKrankenhaus: KTQ-Forum 2019: "QM und RM gehören zusammen!"

Zentrale Aspekte der Patientensicherheit des KTQ-Zertifizierungsverfahrens

Das 19. KTQ-Forum steht unter dem Motto „Risikomanagement im Gesundheitswesen – mehr Patientensicherheit in Gesundheitseinrichtungen“. Wie verhalten sich Qualitätsmanagement und Risikomanagement zueinander? Welche Rolle spielt Risikomanagement im KTQ-System? Ist ein Risikomanagementsystem aus dem KTQ-Manual ableitbar? Diese Fragen diskutierten die gut 140 Teilnehmer und Referenten des 19. KTQ-Forums am 18. Oktober 2019 in Berlin.

Heinz J. Kessen, Qualitäts- und klinisches Risikomanagement Ammerland-Klinik GmbH, hob die Unterschiede zwischen Qualitätsmanagement und Risikomanagement hervor: „Die Schwerpunkte des Qualitätsmanagements liegen auf dem Tagesgeschäft, auf der Normalsituation und den kleinen Abweichungen und Störungen bei den operationellen Prozessen. Die Schwerpunkte im Risikomanagement liegen dagegen auf Ausnahmesituationen, großen Abweichungen, den ,Credible Worst Case‘ und auf Zielen, Tätigkeiten und Anforderungen.“

2019/08 - dasKrankenhaus: KTQ-Verfahren international

Das KTQ-Zertifizierungsverfahren erfährt zunehmende internationale Verbreitung und Anerkennung. Auch in China wird das KTQ-Zertifizierungsverfahren hoch geschätzt.

Um das Gesundheitssystem auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen, hat die chinesische Regierung im Jahr 2009 eine umfassende Gesundheitsreform angestoßen. Die Bevölkerung soll universellen Zugang zu moderner Gesundheitsversorgung bekommen. Viele hundert neue Krankenhäuser wurden gebaut, das System der Krankenhausfinanzierung auf ein DRG-System umgestellt. China will ein nachhaltiges System der Gesundheitsversorgung mit hoher Qualität. Das Land will weltweit eine Führungsrolle bei der Gesundheitsversorgung übernehmen.

Drei chinesische Delegationen mit führenden Repräsentanten chinesischer Krankenhäuser informierten sich jetzt bei einem Besuch der KTQ-Geschäftsstelle in Berlin über den Plan-Do-Check-Act–Zyklus (PDCA) und die berufsgruppen- und interdisziplinäre Erfassung und Bewertung aller Prozesse rund um die Patientenversorgung. Beispielhaft dafür stehen die Havelland Kliniken vor den Toren Berlins mit den Kliniken Nauen und Rathenow und weiteren Tochtergesellschaften und Standorten, die stationär und ambulant einen wichtigen Beitrag zur medizinischen und pflegerischen Versorgung der Bevölkerung im Landkreis Havelland leisten. Seit mehr als zehn Jahren ist die Unternehmensgruppe mit dem KTQ-Zertifizierungsverfahren verbunden und orientiert sich in der Unternehmensführung und im Management an den Maßstäben und Methoden der KTQ.